Neben der täglichen Zahnpflege und den regelmäßigen Kontrollbesuchen beim Zahnarzt, wird für viele Menschen irgendwann eine Zahnspange fällig, um Fehlstellungen des Kiefers zu verhindern, bspw. bei Dr. Klaus Kellner. Optimalerweise beginnt man mit der Korrektur schon in der Kindheit. Festsitzende SpangenHeutzutage dominieren eher festsitzende Spangen zur Korrektur des Kiefers, diese sind besonders effektiv und können schnell die gewünschte Stellung des Kiefers herbeiführen. Die tägliche Zahnpflege darf jedoch keineswegs vernachlässigt werden. Hinter Drähten und unterhalb der einzelnen Plättchen können sich Bakterien besonders gut verbreiten und somit auch Karies hervorrufen. Gerade bei Kindern ist diese Methode sehr beliebt, denn diese Spange kann nicht einfach herausgenommen werden. Bei manchen Kindern bleibt die Zahnspange eher in der Dose liegen, anstatt getragen zu werden und genau dies ist eben sehr problematisch. Werden Zahnspangen nicht regelmäßig eingesetzt, kann der gewünschte Erfolg entweder gar nicht oder erst mit einer deutlichen Verzögerung erreicht werden. So gesehen ist die festsitzende Variante optimal geeignet, um derartige Szenarien zu vermeiden.Lose ZahnspangenLose bzw. herausnehmbare Spangen kamen vor allem früher zum Einsatz, sind aber trotzdem heute immer noch oft anzutreffen. Vorteilhaft ist hier die große Individualität. Ein Kieferchirurg kann nach Belieben die Spange anpassen oder eine Neuanfertigung vornehmen. Zwar können auch festsitzende Spangen angepasst werden, jedoch geht es hier eher um die Erhöhung des Drucks auf die einzelnen Zähne. Herausnehmbare Spangen sind vor allem aus Sicht der Hygiene absolut empfehlenswert. Die Spange kann komplett geputzt werden und bei Bedarf auch in ein Glas mit Reinigungslösung eingelegt werden. Die allgemeine Zahnpflege ist zudem auch sehr leicht durchzuführen, denn die Spange kann in diesem Moment einfach herausgenommen werden. Die Chance auf Zahnstein oder Karies wird somit sehr deutlich verringert.In den meisten Fällen übernehmen die Krankenkassen die KostenEine Begradigung des Kiefers scheint aus Sicht einiger Menschen lediglich der optischen Verbesserung zu dienen, diese Annahme ist jedoch ganz falsch. Zahnspangen dienen der Gesundheit, und zwar aus gutem Grund. Unser Kiefer braucht unbedingt eine vernünftige Stellung und auch unsere Zähne dürfen nicht schief im Mund stehen, da sonst vor allem die Nahrungsaufnahme behindert wird. Wer nicht richtig essen kann, wird früher oder später gesundheitliche Probleme bekommen. Aus diesem recht plausiblem Grund werden die Kosten für die Korrektur des Kiefers und der Zähne durch die Krankenkassen übernommen. Das Alter spielt jedoch eine wesentliche Rolle. Je früher, desto besser! Bei Erwachsenen können die Erfolge nicht immer zweifelsfrei garantiert werden und aus diesem Grund zahlen die Kassen dann nicht mehr. Besonders bei privaten Krankenkassen sind die Leistungen oft deutlich besser. Mitunter wird hier auch noch bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres eine Spange bezahlt.